Nachdem ich schon viel darüber gelesen und noch mehr Bilder davon gesehen habe, wollte ich es selbst ausprobieren. Lachs von der Planke. Hierzu wird der vorbereitete Fisch auf eine, zunächst gewässerte und dann erhitzte Planke gelegt und passiv im Grill gegart. Hierbei ziehen die Aromastoffe des Holzes in den Fisch. Der Geschmack ist einfach der Wahnsinn.
Das benötigt ihr:
– Planke (z.B. Rotzeder)
– Lachsfilet
– 1 Limette
– frischen Dill
– frischen Salbei
– Olivenöl
– Pfeffer & Salz
Als erstes wird das Holz für mindestens eine Stunde gewässert. Dazu habe ich eine Auflaufform mit Wasser gefüllt, das Brett rein gelegt und mit einer Flasche beschwert, damit es komplett im Wasser liegt.
Während das Holz im Wasser liegt, hat man genug Zeit, um den Grill anzuschmeißen und den Fisch vorzubereiten.
Den Salbei und den Dill habe ich klein geschnitten und in einer Schüssel geparkt.
Dann habe ich die Limetten in Scheiben geschnitten und diese halbiert.
Nachdem die Zutaten vorbereitet waren, habe ich den Lachs gewaschen und trocken getupft. Danach habe ich ihn so geschnitten, dass er komplett auf die Planke passt und nicht darüber hinaus steht. Jetzt den Lachs im Abstand von ca. 1,5 bis 2 cm bis zur Haut einschneiden. In die Schnitte dann die halbierten Limettenscheiben und die Salbeiblätter drücken. Der Dill wird auf dem Lachs verteilt. Nachdem der Dill auf dem Lachs ist, vorsichtig mit dem Olivenöl bestreichen, Salzen und Pfeffern.
Jetzt die Planke auf den heißen Grill direkt auf das Feuer bzw. die Glut legen und das Holz so lange erhitzen, bis es leicht raucht und knallt. Dann ist das Holz keimfrei und der Lachs kann aufgelegt werden. Dazu den Grill auf ca. 150°C – 175°C einpendeln und das Holz auf die passive Seite ziehen.
Hier nach Zeit zu grillen ist schwer, da jedes Stück Fisch anders ist. Daher habe ich das Thermometer in den Lachs gesteckt und dann den Grill geschlossen. Bei einer Kerntemperatur von 60°C (nach ca. 30 Minuten) war das gute Stück fertig.
Ich denke die Bilder sprechen für sich. Es war sehr lecker. Noch schnell ein Tellerbild gemacht und dann gegessen.
Lasst es euch schmecken! 🙂