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Chili Zucht – let the show begin

Vor einiger Zeit habe ich ein Öl selbst hergestellt. Dazu habe ich Habaneros gekauft und dann verarbeitet. Dieses Jahr möchte ich dazu selbst angepflanzte Chilis, Jalapenos und Habaneros verwenden. Dazu habe ich mir im Netz ein paar Samen, ein Anfänger-Zimmer-Gewächshaus und ein paar Kokostabletten bestellt.

Setup

Nach dem Unboxing habe ich die Kokostabletten in die Mulden verteilt. Da ich lediglich 20 Tabletten aber 30 Samen gekauft habe, gibt es im besten Fall 6 Habanero-Pflanzen, 6 Goat-Weed-Pflanzen und 8 Jalapeno-Pflanzen.

Nachdem ich die Tabletten verteilt habe, wurden diese mit ein wenig Wasser versetzt und haben sich sofort ausgedehnt. Ja okay… nicht sofort. Dauert schon so 5 Minuten.

Verteilt und Gewässert

Jetzt können in die Mulden der jeweiligen Tablette die Samen verteilt werden. Ich habe jeweils nur einen Samen pro Mulde verteilt. Und diesen dann leicht zugedeckt.

Die Samen wurden verteilt

Ganz wichtig ist natürlich, dass die jeweiligen Reihen so beschriftet werden, dass man später auch noch weis, was wo wächst. Die Pflanzen sehen alle sehr ähnlich aus. Bei den von mir gewählten Sorten, ist es nicht sonderlich schlimm. Die Früchte sehen doch sehr unterschiedlich aus. Aber naya. Besser is es allemal. 😉

Jetzt noch den Deckel drauf und an einen warmen, hellen Ort stellen.

Gewächshaus

Die von mir gewählten Sorten benötigen alle 22-28ºC und haben eine Keimzeit von 8-21 Tagen.

Ich bin gespannt und halte euch auf dem Laufenden…

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hot hot heat

Hallo zusammen,

heute geht es um scharfes Zeug. Denn was wäre BBQ ohne Schärfe? Ohne Chili-Öl? Oder ohne Habanero-Öl?

Ohne den gewissen Pep, geht gar nix. Ja ich weiß, es gibt da doch genug eingelegten Shit zu kaufen… Warum also Selbermachen? Weil ich es kann… 😀 und weil ich Bock drauf hab. Und weil ich dann weiß, was alles drin ist.

Also ab in den Laden und Habaneros gekauft. 😉 Öl hat man ja meist eh daheim.

Was habe ich benutzt:

  • Habaneros
  • Sonnenblumenöl
  • Handschuhe – Messer – Brett – Dörrautomat – Glas

 

Meistens/Immer wenn ich mit Chilis oder Habaneros oder Jalapenos hantiere, ziehe ich mir Einweghandschuhe an. Es ist nämlich echt unangenehm, wenn man(n) sich mit den „kontaminierten“ Fingern an eine empfindliche Stelle fast. Auge, Nase, andere Schleimhäute. Das brennt dann echt ganz fies. Und nein, einmal Händewaschen reicht oftmals nicht aus.

Also Handschuhe an und die Habaneros vom Strunk befreit.

Ich habe auch alle Kerne entfernt und die Habaneros dann in ca. 1-Euro-große Stücke geschnitten.

Durch den Dörrprozess schrumpfen die Stücke ja auch noch ein Stück.

Nach dem Zerteilen habe ich die Stücke liebevoll auf drei Gittern des Dörrautomaten verteilt und ihn an einem gut belüfteten Ort aufgestellt und gestartet. Gut belüftet ist wichtig.

Obwohl die Habaneros lediglich ca. 8 Stunden gedörrt wurden, duftet der Raum immer noch nach ihnen… Großartig 😉

Nach den 8 Stunden habe ich die Stückchen dann in ein Glas gepackt und mit Sonnenblumenöl bedeckt.

Warum überhaupt dörren? Um der Gefahr des Botulismus (Vergiftung) vorzubeugen, sollten die Habaneros getrocknet werden. Das geht im Dörrautomat schneller. Es ist hier wichtig, nur trockene Stücke zu verwenden, um den Wasseranteil im Öl zu minimieren.

Warum Sonnenblumenöl? Ich habe mich bewusst als Test für ein Sonnenblumenöl entschieden, da hier der Eigengeschmack relativ gering ist. D.h. ich schmecke mehr von den Habaneros… Zumindest hoffe ich das. 😉

Viel Spaß und passt auf, wenn ihr das nach macht… Nur getrocknete oder gekochte Chilis verwenden. 😉

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