Autor: Stefan (Seite 3 von 3)

Spare Ribs

Gestern gab es bei uns Spare Ribs. Zubereitet nach der 3-2-1 Methode. 3 Stunden stehend passiv, bei ca. 120°C gegart. 2 Stunden über Apfelsaft gedämpft. 1 Stunde bei 120°C mit Glaze veredelt. Und das Warten hat sich gelohnt. Aber sowas von.

 

Der Werdegang der Ribs

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Am Mittwoch habe ich beim Metzger meines Vertrauens die Rippchen bestellt. 6 Stück, natur. Freitagvormittag hat die Frau die Rippchen abgeholt und am Abend wurden Sie dann für die letzte Nacht im Kühlschrank schön mit Rub einmassiert.

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Gewürze des Rubs:

– Paprika

– Knoblauchpulver

– Kräuter der Provance

– Salz

– Pfeffer

– brauner Zucker

Die Gewürze schön vermischen und dann mit viel Gefühl in das Fleisch einmassieren.

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Danach werden die Rippchen in Gefrierbeutel eingepackt und über Nacht in den Kühlschrank gebettet. Für die letzte Ruhe sozusagen.

Am nächsten Tag gegen 11 Uhr habe ich dann den Grill angeschmissen, hochgeheitzt, geputzt und auf ca. 120°C eingestellt. Während dem Einpendeln der Temperatur habe ich die Rippchen für die erste Phase vorbereitet. Hierzu werden die Rippchen in den Tellerhalter vom Schwedenhaus gestellt. Aus Gründen der Faulheit habe ich den Tellerhalter auf ein Backblech gestellt. Dadurch wird der Grill nicht schmutzig.

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Und jetzt, Deckel zu und Geduld. Nach ca. 3 Stunden war es dann soweit.

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Die erste Phase ist überstanden und das Genießen der Ribs rückt immer näher. Also Rippchen vom Grill und in die vorbereitete Auflaufform mit Gitter, ebenfalls vom großen Schwedenhaus.

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Dann Apfelsaft unten rein (so, dass die Ribs nicht schwimmen), mit Alufolie abdecken und wieder ab auf den Grill. Den Grill auf ca. 200 150°C hochheizen und sich wieder in Geduld üben. 2 weitere Stunden…

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Während der Zeit habe ich die Mobsauce für Schritt drei vorbereitet.

Hierfür benötigt ihr folgendes:

– 0,5 l Cola

– 10 EL Ketchup

– 4 EL BBQ-Sauce

– 2 EL Worchestersauce

– 1 EL braunen Zucker

– 1 EL Essig

 

Die Cola aufkochen und 10 Minuten kochen lassen. Dann nach und nach alle Zutaten rein, verrühren, abschmecken und fertig. Die Mobsauce wird dann in Phase 3 in regelmäßigen Abständen (etwa alle 10 Minuten) auf die Rippchen gepinselt. Das gibt den wunderbaren Glaze. 🙂

 

Da die Zubereitungszeit der Mobsauce echt schnell geht, hatte ich so noch genug Zeit um den Sieg des VfB gegen Frankfurt zu feiern! 🙂

 

Nach den zwei Stunden der Phase 2 braucht man echt eine starke Selbstbeherrschung, sonst beißt man direkt in die Rippchen.

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Aber wir sind ja stark und wollen das perfekte Ergebnis. Also Rippchen raus aus der Form, rein in ne Auflaufform und mit der Sauce von beiden Seiten bestreichen. Und wieder ab auf den 120°C warmen Grill für Phase 3.

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In Phase 3 wird diesmal direkt gegrillt und alle 10 Minuten werden die Rippchen gemobt, d.h. sie werden mit der Sauce bestrichen. Diese Phase muss auch keine Stunde dauern. Sie kann auch nach 30 Minuten bereits vorbei sein. Je nachdem, wie lange man es aushält, die Rippchen nur zu bestreichen… 😉

Nach der gewünschten Zeit, die Ribs vorsichtig vom Grill nehmen und ab auf den Teller.

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Fazit

Das waren die geilsten Ribs die ich je gegessen habe. Und es war jede Minute wert. Das Fleisch war dermaßen zart. Ein Traum… 🙂

 

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Klassischer Cheeseburger

Nachdem jetzt ein neuer Grill auf dem Balkon steht, muss ich den „Neuen“ natürlich auch ausgiebig testen. Heute gab es Burger.

Meine bessere Hälfte hat die Buns dazu selbst gemacht. Wie, erfahrt ihr bestimmt bald auf ihrem Blog.

Meine Aufgabe waren die Pattys und die Zubereitung auf dem Grill. Dazu war ich gestern beim Metzger unseres Vertrauens und hab 600 Gramm Rinderhackfleisch gekauft. Das ist absolut ausreichend für drei Personen.

Zutaten für drei Personen:

  • 600 Gramm Rinderhackfleisch
  • BBQ-Sauce (bei uns STUBB’S)
  • Tabasco (bei uns die Grüne)
  • Pfeffer & Salz
  • Andere Gewürze nach Wahl. Ich habe noch nen Garlic-Herb-Rub nach Weberrezeptur dazu gegeben. Ansonsten passen Curry, Knoblauch, Paprika…

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Das ganze kommt in eine Schüssel und wird dann fröhlich vermischt.

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Nach dem Vermischen geht’s ans Formen der Pattys. Dazu habe ich eine Burgerpresse verwendet. Wenn das Hack in Form gebracht wurde, muss noch zwingend eine Kuhle in die Oberfläche der Oberseite gedrückt werden.

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Diese Kuhle verhindert, dass die Pattys beim Grillen so aufgehen wie Fleischküchle, Fleischpflanzerl, Buletten oder wie ihr auch immer die Dinger nennt. 😉
Als der Grill auf Temperatur gebracht war, hab ich die Pattys bei voller Hitze von jeder Seite ca. 2 Minuten gegrillt.

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Danach habe ich die Pattys auf die Seite gelegt, die ich nicht benutzt habe und die Flamme auf dieser Seite komplett ausgemacht. Die Temperatur im Grill habe ich dann auf ca. 120° – 130° C runter geregelt. Den Käse drauf, Deckel zu und warten.

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Während der Wartezeit habe ich mich dem Bacon gewidmet und den auf der Seitenkochstelle in der Pfanne angebraten.

Nach 15 Minuten, war der Bacon fertig. Und welch Glück, die Pattys auch.

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Also schnell rein getragen, Fotos gemacht.

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Burger gebaut, weitere Fotos gemacht und dann gegessen.

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Lecker wars.

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Weber Genesis E330

Nach sehr langer Grillabstinenz und noch längerer Abwesenheit von bbqsmackdown folgt heute noch ein kurzer Beitrag, in dem ich euch den Neuen auf dem Balkon präsentieren möchte.

Seit gestern steht hier ein Weber Genesis E330. 🙂

Weber Genesis E330

Weber Genesis E330

Heute wurde er eingegrillt, es macht Spaß und schmeckt fantastisch. 🙂

Es gab Hochrippe vom Rind.

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Es sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt noch besser!

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Schönen Abend und bis bald!

 

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Weißwein-Gemüse-Sauce

Für mich als Schwabe, gehört natürlich zu jedem Essen auch eine vernünftige Soß‘. Am Besten selbstgemacht und noch viel lieber viel davon! 🙂

Gestern war s mal wieder soweit und ich habe mir ne Weißwein-Gemüse-Sauce gemacht. Geht schnell und ist verdammt lecker.

Hierfür eignet sich das im Supermarkt eures Vertrauens erhältliche Suppengemüse sehr gut. Ich klau allerdings immer unseren Meeris ein bisschen von ihrem Futter, da mir das erhältliche Suppengemüse rein optisch meist nicht zusagt.

 

Das habe ich benutzt:

1/8 Knolle Sellerie

1 Karotte

1 Pastinake

1 Wurzelpetersilie

1/2 Zwiebel

1/4 Paprika

1 Kartoffel

1/2 Lauchstange

1/4 Liter guten Weißwein (Silvaner aus Franken)

1/2 Liter Brühe

1 Zehe Knoblauch

verschiedene Gewürze (Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Piment, Nelken, Pfeffer und Salz)

 

Als erstes habe ich das Gemüse, geputzt, geschält und klein geschnitten.

Lauch

Lauch geschnitten

 

Gemüse

 

Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, erhitzt man ein wenig Öl in einem Topf und gibt dann zunächst das Wurzelgemüse (Sellerie, Pastinake, Karotte, Wurzelpetersilie) in den Topf und brät es unter starker Hitze an. Es ist wichtig das Gemüse stark anzubraten und nur gelegentlich umzurühren. Nach ein paar Minuten gibt man die Zwiebel mit in den Topf. Auch jetzt unter großer Hitze weiter anbraten. Kurz nach der Zwiebel kommt der Lauch dazu. Jetzt muss man aufpassen, dass der Lauch nicht verbrennt. Bei weiterhin großer Hitze weiterbraten und öfter mal rühren. Nebenher kann man schonmal die Flasche Wein köpfen und wichtig, den Wein vor, während und nach dem Kochen auch trinken. 🙂

Man sollte an Wein, Bier usw. ja nur das zum Kochen verwenden, was auch so gut schmeckt. Daher, kauft guten Wein! Auch zum Kochen! 😉

Nachdem der Wein also geöffnet und verkostet wurde (währenddessen bitte das Gemüse nicht vergessen!), kann man noch die Brühe vorbereiten. Hierzu nen halben Liter Wasser zum Kochen bringen (Wasserkocher bietet sich an) und Suppenpulver darin auflösen.

Zurück zum Topf. Das hoffentlich noch nicht verbrannte (vor Lauter Weinverkostung nicht vergessene) Gemüse nun zuerst mit dem Weißwein ablöschen. Die Hitze weiterhin hochhalten, damit der Alkohol verkocht. Irgendwie komisch, aber schmeckt dann in der Tat besser. Und der Wein im Glas enthält ja noch genug Alkohol! 😉

Bevor der Wein komplett verkocht ist, die Brühe dazu geben und dann köcheln lassen. Jetzt noch den Paprika, die Knoblauchzehe und die kleingeschnittene Kartoffel rein. Ich habe noch verschiedene Gewürze (Lorbeerblatt, Nelken, Piment, Pfefferkörner und Wacholderbeeren) in einen Teebeutel gefüllt und in den Topf gegeben. Durch den Teebeutel verteilen sich die Gewürze nicht in der Sauce und man kann sie leichter wieder raus fischen. Ein bisschen Salz hab ich auch noch dran gemacht. Aber das ist jedem selbst überlassen.

Das ganze kann jetzt eine Weile vor sich hin köcheln lassen, ab und zu mal rühren und nebenher schön den Wein trinken!

Nach ca. ner halben Stunde köcheln, wenn das Gemüse schön weich ist, kommt das Absieben an die Reihe.

Hierfür habe ich einen Sieb und den von der Größe her passenden Topf genommen.

Topf

Jetzt wird die Gemüse-Sauce durch den Sieb in den Topf geschüttet. Wenn etwas Gemüse im Sieb ist, dieses mit einem Löffel im Sieb ausdrücken.

Gemüse sieben

Dann den Sieb in den Müll entleeren und erneut die Gemüse-Sauce durch den Sieb laufen lassen. Solange bis der Topf leer ist. 🙂

Jetzt die Sauce im kleinen Topf wieder zurück auf den Herd und nach belieben verfeinern. Ich hab gestern noch ein wenig Butter rein.

Und fertig ist die selbstgemachte leckere Soß.

Lasst es euch schmecken und gutes Gelingen! 🙂

 

PS: Dazu gab’s dann selbstgemachten Kartoffelsalat und in Öl-Curry-Quittengelee eingelegtes Hähnchenschnitzel. Lecker wars…

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Mini-Rollbraten mit Pilz-Frischkäse-Füllung

Vor einiger Zeit kündigte sich bei uns Besuch zum Essen an und wünschte sich was vom Grill…

Aber was macht man da? Hat ja dann doch auch Lust auf was Besonderes. Und will dem Besuch ja auch was bieten. Unsere Wahl viel dann auf Mini-Rollbraten vom Grill mit einer Champignon-Frischkäse-Füllung.

Benötigtes Material für 4 Personen:

3 Putenschnitzel

4 Schweineschnitzel

250 Gramm Champignons, frisch

Viertel Bund Petersilie, frisch

Milch

1 Becher Frischkäse

1 Zehe Knoblauch

2 -3 Schalotten

(Oliven-)Öl

Pfeffer, Salz, Paprika

Bratenschnur

Zutaten

Wie fangen wir an?

Zunächst putzen wir die Pilze und schälen den Knoblauch und die Schalotten. Den Knoblauch drücken wir mit der Presse in eine Schüssel. Die Schalotten schneiden wir in kleine Stückchen. Ebenso die Pilze. Dann geben wir alles in die Schale mit dem Knoblauch. Als nächstes packen wir den Frischkäse dazu, gefolgt von ein bisschen Milch und Öl. Und dann wird das Ganze gut vermengt.

Macht die Masse nicht zu flüssig. Sonst habt ihr viel Spaß beim Rollen und später beim Grillen, weil alles rechts und links rausläuft.

Masse1

Diese Masse lassen wir dann kurz stehen und widmen uns dem Fleisch.

Ich habe das Fleisch beim Metzger unseres Vertrauens gekauft und die Schnitzel mit Schmetterlingsschnitt schneiden lassen. Dadurch erhalten wir größere Schnitzel, die erstens leichter zu verarbeiten sind und zweitens auch satt machen… 😉

Das Fleisch unter fließendem, kalten Wasser kurz abwaschen und abtrocknen. Danach auf einem Holzbrett ausbreiten und mit der Masse bestreichen.

Auf Fleisch

Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass nicht zu viel Masse auf das Fleisch gegeben wird. Sonst wird das Rollen schwierig und die Masse quillt rechts und links raus.

Auf Fleisch1

Nach dem die Masse auf dem Schnitzel verteilt wurde, das Fleisch rollen und so den Mini-Rollbraten formen.

Rollen

Nachdem das Fleisch gerollt wurde, kann die Rolle mit einem Rouladenspieß oder Zahnstochern fixiert werden. Die Rolle dann straff mit der Bratenschnur umwickeln und die Schnur zum Schluss verknoten.

Die Rollen würzen wir dann noch mit Pfeffer, Salz und Paprika. Fertig.

gerollt

Nachdem sämtliche Schnitzel zu Mini-Rollbraten verarbeitet wurden, diese abdecken (z.B. mit Alufolie) und ab in den Kühlschrank damit.

Als die Gäste dann eingetroffen sind und ich den Grill vorbereitet habe, habe ich die Mini-Rollbraten auf dem Grill bei geringer Hitze gegrillt. Zunächst auf dem „normalen“ Grillrost. Und die letzten 10 Minuten auf dem sogenannten „Warmhalterost“. Insgesamt waren die Rollen ca. 45 Minuten auf dem Grill. Das Gute an den gefüllten Rollbraten ist, das Fleisch wird dank der Füllung nicht trocken und man kann es auch nach zu langer Grillzeit noch essen.

gegrillt     gegrillt1

Dazu gab es Ofenkürbis und gemischten Salat. Ganz zu schweigen von der aus Knochen selbstgemachten Biersoße.

Den Nachtisch hat die Tine von Tine Seelenfein gezaubert. Kleine Schokoküchelchen mit flüssigem Schokoladenkern.

Unsere Gäste Fabi & Franzi waren begeistert!

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Kartoffeln mal anders

Kartoffeln, die Allzweckwaffe für Beilagen aller Art.

Heute: Kartoffelspalten mit Rosmarin und Thymian

Diese Beilage ist weder spektakulär, noch schwer zuzubereiten. Aber verdammt lecker.

Das braucht man für 2 Personen:

5 (mittel-)große Kartoffeln

Olivenöl

Rosmarin

Thymian

Pfeffer / Salz

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Die Kartoffeln waschen und kurz trocknen lassen.

Danach die Kartoffeln achteln, so dass schöne Spalten entstehen. 🙂

Die geachtelten Kartoffeln dann in eine große Schüssel geben. Genügend Olivenöl dazu. Wichtig ist, dass die Kartoffelspalten später alle komplett mit einer Schicht Öl überzogen sind, da sie sonst braun werden, während sie stehen/ziehen. Nach dem Öl, die Kräuter mit in die Schüssel rein und noch nach Geschmack salzen und pfeffern. Jetzt schön mit den Händen vermischen. Wie erwähnt, sollten alle Kartoffeln mit einem leichten Ölfilm bedeckt sein.

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Ziehen

Wenn alles gut durcheinander gemacht wurde, die Schüssel abdecken und ein paar Stunden stehen/ziehen lassen. Dadurch wird der Geschmack der Kartoffelspalten intensiver.

Optional, kann man auch noch eine – oder mehrere – Knoblauchzehen in Scheiben schneiden und über den Kartoffeln verteilen. 🙂

Ne halbe Stunde vor dem Essen die Kartoffeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Ich nehm dazu ne Gabel und lass die Kartoffeln kurz abtropfen. Dann ist das Backblech später nicht so sehr verölt…

Wer den Knoblauch mag, einfach mit auf s Blech und rein in Ofen. Ergibt dann super geile Knoblauchchips… 🙂

Bei ca. 180°C Umluft in etwa ne halbe Stunde lang im Backofen backen. Fertig.

Viel Spaß, gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.

 

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Honey-Mustard-Whiskey

Heute mal was Neues. Hab ich bisher noch nie versucht, schmeckt aber sehr, sehr lecker: eine Honig-Senf-Whiskey-Marinade.

Was ihr dazu braucht, bzw. was ich verwendet habe:

Fleisch (2x Schweinefilet am Stück) ca. 1KG insgesamt

Whiskey (ca. 4cl)

Senf (ca. halbes Glas)

Honig (in etwa 7 Teelöffel)

Worcestershire Sauce (ein Schuss… xD)

eine rote Zwiebel

Olivenöl (ca. 50ml)

Pfeffer & Salz

Zum vermischen und zerkleinern nehm ich nen Mixer/Pürierer/Multizerkleinerer meines Vertrauens.

Zutaten

So hab ich s gemacht:

Zunächst hab ich die Zwiebel geschält und geviertelt. Kleiner muss ich sie nicht schneiden, da sie ja eh in s schwere Gerät kommt und dann denn Heldentot stirbt…

Nach dem schälen kommt die Zwiebel, zusammen mit dem Rest in den Mixer.

Tja dann mixen…

… und dann abschmecken.

Aber wie schmeckt so ne Honig-Senf-Whiskey-Marinade?

Nach Senf, Honig ein bisschen Whiskey und in meinem Fall, extrem nach Zwiebel. Ich war sehr skeptisch als ich das Ergebnis dann abgeschmeckt habe und hab noch mit ordentlich Senf und Honig versucht was zu retten. Aber es war halt ein bisschen zwiebellastig.

Was nun? Okay egal. Wir mögen Zwiebeln, also rauf auf s Fleisch. 😉

Ich habe versucht das Fleisch komplett mit der Marinade zu bedecken. Zuerst was unten rein, dann s Fleisch drauf und dann die Marinade auf dem Fleisch mit einem Löffel verteilt.

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Fertig

Nachdem das Fleisch mit der Marinade bestrichen und bedeckt wurde, Deckel drauf und ab in Kühlschrank. Meiner Erfahrung nach, die Marinaden immer mindestens einen Tag vor dem Grillen machen und das Fleisch da drin einlegen.

Am nächsten Tag dann ab nach München. Das Fleisch aus dem Kühlschrank in ne Kühltasche vom Discounter gepackt, zwei Kühlakkus dazu und los geht’s.

Dort angekommen nochmal für ein paar Stunden kühl stellen.

Dann rauf auf den vorgeheizten Holzkohlegrill… Ja ich hab mich der Herausforderung gestellt… xD

Und bei (relativ) schwacher Hitze schonend, mehr oder weniger passiv gegrillt.

Dann runter vom Grill, auf ein Brett legen und dort das Filet in ca. 1-1,5cm dicke Scheiben schneiden.

Die Grilldauer kann ich momentan nur schätzen sorry, aber wir haben nebenher gequatscht und getrunken… Aber es war sicher 45 – 60 Minuten auf dem Grill!

Der Geschmack war unglaublich. Das zwieblige war weg. Es war zart und ultra lecker. Nochmal, bitte keine Angst, es hat definitiv nicht mehr nach Zwiebel geschmeckt. So eine Marinade muss natürlich würziger und extremer sein, als wenn ihr z.B. einen Dip oder eine Soße macht. Ich möchte es hier nur erwähnen, nicht dass ihr erschreckt, wenn ihr die Marinade abschmeckt.

Alles in allem ist dieses Erlebnis auf jeden Fall eine Wiederholung wert. Sehr geil…

Dazu gabs Salat und Baguette. Fein! 😉

Viel Spaß und Erfolg beim nachmachen.

Und immer dran denken: es sollen nur Tipps und Anregungen sein. Und wenn jemand was probiert und ändert, sagt Bescheid… 😉

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Schnelle Spieße für s schnelle Abendessen

Wer kennt es nicht, man kommt nach nem mehr oder weniger langen und mehr oder weniger anstrengenden Tag nach Hause und hat Hunger. Hm was essen? Hm grillen wär geil. Aber was?

Die Frage stellt sich wohl jedem und ist auch nicht so einfach zu beantworten. Man will ja weg, von den fertig marinierten, in 2-4er Packs eingeschweißten Fleischfetzen der Discounter. Aber so ein Fleisch marinieren? Geht zwar schnell, aber sollte ja dann auch ne Zeit in der Marinade drin liegen, damit die auch „wirken“ kann… Also was unmariniertes. Aber auch net soo viel und vor allem soll s schnell gehen.

Dafür eignet sich folgende Idee hervorragend. Kurze, schnelle Fleischspieße.

Vorschau

Folgendes habe ich dafür verwendet. Soll aber auch nur ne Anregung sein.

Für 4 Spieße:

Fleisch vom Schweinefilet (ca. 250 gr.)

eine Schalotte

ein Champignon

Schaschlikspieße (aus Holz) 2 Stück, jeweils halbiert

Pfeffer, Salz

Das war’s…

Zeitansatz:

ca. 15 Minuten zum Vorbereiten und 20 – 30 Minuten auf dem Grill.

Vorbereitung

Die Champignons und die Schalotten putzen, schälen und vierteln.

Das Schweinefilet in Scheiben schneiden und halbieren.

Jetzt das Floisch, Pilz und Zwiebel auf den halbierten Spieß spießen… 🙂 Pfeffer, Salz darüber fertig.

Grillfertiger Spieß

Ich habe die Fleischstücke aus „Sicherheitsgründen“ nach außen gepackt, damit die Zwiebel und der Pilz nicht vom Spieß rutschen.

Und jetzt ab auf den vorgeheizten Grill.

Auf dem Grill

Den Grill mach ich am Anfang immer schön heiß und dreh ihn dann runter. D.h. das Fleisch kommt auf den heißen Rost, verbrennt dann aber nicht gleich, sondern wird bei niedriger Hitze schonend gegrillt.

Nach ca. 10 – 15 Minuten wende ich dann den Spieß. Wichtig ist aber auch, dass die Spieße nicht direkt über der Flamme, sondern passiv gegrillt werden. Dadurch verbrennen sie nicht und das Fleisch bleibt schön saftig.

Der Spieß ist nach weiteren 10 – 15 Minuten fertig. Kommt aber auch immer drauf an, was für nen Grill man hat. Und wie man grillt. Die Zeitangaben beziehen sich nur auf die niedrigen Temperaturen bis ca. 120°C.

Fertig

Fleisch dann vom Grill nehmen und anrichten.

An dem Abend gabs noch gefüllte Champignons und Salat dazu. Wie wir die Pilze füllen verrate ich euch irgendwann anders… 😉

angerichtet

Lasst’s euch schmecken und gutes Gelingen. 😉

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Groß Reine machen

Der Grill sieht nach der Benutzung ja meist nicht so appetitlich aus. Doch es ist echt einfach und schnell wieder sauber gemacht und die nächste Grillorgie kann stattfinden.

Nach dem Grillen bleiben meist Rückstände des Grillguts inklusive Marinade und Fett am Grillrost kleben. Was dabei herauskommt ist ein widerlich erkaltetes, schwarzes Feld der Verwüstung auf dem Rost.

Dreck

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Diese eher unappetitliche Angelegenheit, lässt sich aber schnell und leicht in den Griff kriegen und beseitigen. Dazu heizt man einfach den Grill auf höchster Stufe bis zur maximal Temperatur. Dadurch wird das Fett und die anderen Rückstände der vergangenen Orgie am Grill verbrannt und der Rost gesäubert und gleichzeitig so ganz nebenbei auch desinfiziert. Im Fachjargon nennt man das auch „ausbrennen“.

Ausbrennen

Nach dem „ausbrennen“ nehme ich die Stahlbürste meines Vertrauens zur Hand und malträtiere den Rost damit solange, bis keine Rückstände mehr darauf zu sehen sind. Je nachdem, was man als letztes auf dem Grill zubereitet hat und was für ein Prachtexemplar man besitzt, fängt der ganze Spaß erneut an zu brennen. Aber egal, einfach brennen lassen… Säubert und desinfiziert ja nur den Rost! 😉

Bürsten

Wenn der Rost jetzt abgebrannt und abgebürstet ist, mach ich den Deckel zu und bereite mir mein Zewa mit etwas Rapsöl vor. Hierzu habe ich mir extra ne Sprühflasche angeschafft, damit ich das meine Nerven schone und das Öl leicht und gleichmäßig auf dem Zewa verteilen kann.

Ölflasche

Wenn das Öl auf dem Tuch ist, den Grillrost damit abreiben. Wer möchte kann den Rost vorher auch noch mit einem Handbesen abfegen. Dadurch wird der Ruß gleich vom Rost gefegt und das Zewa sieht nach der Behandlung nicht aus wie im letzten Bild. ACHTUNG: Keinen Besen mit Plastikborsten nehmen!!! Warum muss ich hier wohl nicht erklären… 😛

Nachdem der Rost also abgefegt wurde, oder auch nicht, das geölte Zewa in die Hand nehmen und damit den Rost einölen. Das säubert den Grill nochmals, pflegt den Rost und verhindert ein hängenbleiben des Grillguts…

Abreiben

Und jetzt zum Schluss noch ein Bild des Zewas nach der Reinigung… Hm lecker…

Nach abreiben

Wenn ich das gemacht habe, heize ich meinen Grill auf die gewünschte Temperatur und dann geht’s los mit der Zubereitung… 🙂

Viel Spaß und guten Hunger…

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